Mittwoch, 25. Juni 2008

Wanderung nach Pillnitz

Alljährlich findet ein gemeinsamer Wochenend-Privat-Betriebsauflug mit Franks Kollegen statt. Einer muss immer Organisator sein und dieses Mal fiel die Wahl auf Dresden. Uns war es recht, wir lieben diese Stadt. Schließlich haben wir uns dort beim Studium kennengelernt.
Abgestiegen sind wir in der "Brauerei zum Waldschlösschen" Das Hotel befand sich in der Dachgeschossetage. Natürlich wurde am Abend das dort gebraute Bier probiert. Aber das Hefeweizen war nicht so ganz mein Fall, so dass ich dann auf Bierbowle umgestiegen bin. Gab es wenigstens noch ein paar Vitamine extra.

Am Samstag sollte dann eine Radtour auf dem Elberadweg stattfinden, die dann wegen fehlender Räder ausfiel. So wurde kurzfristig entschieden, zum Schloss Pillnitz zu laufen. Immer den nördlichen Elberadweg entlang. Vorbei an den Loschwitzer Weinbergen mit herrlichen Schlössern ,
am "Blauen Wunder"
und an trutzigen Häusern

kamen wir dann am Schloss Pillnitz an.
Dazu gehört ein wunderschön angelegter Schlosspark mit vielen sehr alten und seltenen Gewächsen und riesigen Bäumen, oft mit einem kleinen Täfelchen gekennzeichnet. Natürlich haben wir auch die dortige Attraktion, eine ca. 240 Jahre alte Kamelie angeschaut, für die extra ein fahrbares Winterglashaus gebaut wurde.



Zurück ging es dann mit diesem Raddampfer
hier beim Wendemanöver mitten auf der Elbe.
Ein schöner Ausflug und wir haben wieder ein uns unbekanntes Stück Dresden neu entdeckt.

7 Kommentare:

Hase hat gesagt…

Bierbowle? *staun*

Total schöne Fotos sind das.
Ich war auch schon ein paarmal in Dresden und fand es dort sehr schön. Allerdings war das im Jahre 1992, oh mein Gott, das ist ja schon 16 Jahre her, süsse 20 war ich da. Seit dem hat sich bestimmt noch einiges geändert.... ;-)

Anonym hat gesagt…

vor allem: "Vitamine in der Bierbowle" *hihi* ... aber vielleicht gibt's ja auch da einen Placebo-Effekt und momentan werden Erdbeeren drin rumschwimmen - da könnte tatsächlich das eine oder andere Vitamin überleben, wenn sie frisch vom Feld kommen ... bei Pfirsichen aus der Dose sehe ich schwärzer ...

Hasi - (Alt)Bierbowle ist im ganzen Münsterland eine bekannte Spezialität. Bekommt man in allen Kneipen und sonstigen Lokalen und schmeckt ganz hervorragend! Wenn ich da dran denke ........ hier gibts die leider gar nicht :-( hab sie lange nicht mehr getrunken ...

Und in Dresden war ich einmal vor knapp 10 Jahren. Ist noch nicht ganz so lange her aber ich war auch lange schon nicht mehr im süßen Alter sondern ... nojo - Mitte 30 eben.

Im Sommer war das. Aber nur kurz (von Mittag bis Mittag - einen Tag lang also) auf der Rückreise von Prag zurück nach Münster nen kleinen Abstecher zu einem Bekannten gemacht ... - fürs blaue Wunder hat's aber gereicht.

Anett, wirklich schöne Fotos und so kleine Ausflüge mit Stadt-Natur-Kombis sind wirklich was feines!

Blumenmond hat gesagt…

Schöne Fotos - ja Dresden, ist auch bei mir schon ein paar Jahre her aber schön ist es da und einen schönen morgendlichen Lauf entlang der Elbe gab es da auch schon.

Immer wieder schön, neue Ecken zu entdecken, nicht wahr?

Anonym hat gesagt…

Dresden ist ganz hübsch, schöne Fotos. Ich war da leider noch nie, aber es täte mir wohl gefallen.

Aus der Altbierstadt "kommend" muss ich sagen, Altbier-Bowle habe ich noch nie getrunken. Ehrlich gesagt auch noch nicht gesehen. Welche Früchte schwammen denn drin herum?

Anett hat gesagt…

Die Bierbowle sah rot aus, wurde scheinbar mit dem dunklen Bier der Brauerei gemacht. An Früchten waren frische Erdbeeren, Weintrauben und ich glaube Äpfel drin. Aber so einen kleinen bitteren Nachgeschmack gab es, der Sangria am nächsten Tag beim Spanier fand ich noch leckerer ;-).

Dresden ist auf jeden Fall eine Reise wert. Gerade das gesamte Ensemble um die Frauenkirche wird wunderschön, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Und da war ich ein strikter Gegner des Wiederaufbaus, aber man darf seine Meinung auch revidieren...

@Michi, ich oute mich mal als unwissend. Was ist die Altbierstadt? Düsseldorf?

Anonym hat gesagt…

Ja ;-)

Kathrin hat gesagt…

Mir hat eine Stadtbesichtigung mit dem Bus das schöne Dresden vergrault. Da ging es über 1,5 Stunden im Wesentlichen durch Baustellen und Neubaugebiete zum Blauen Wunder. Das war eigentlich schade, denn Dresden ist wirklich im Kern einmalig. Aber eben nur im Kern.