Dienstag, 9. November 2010

Athen - Tag 3

Am Vortag des Marathons wollten wir nicht so viel fußläufig unterwegs sein, aber eben von der Stadt viel sehen. Nichts lag also näher, als eine Stadtrundfahrt zu buchen. Doch erst ging es zum Syntagma-Platz an das Parlamentsgebäude,
wo wir eine Wachablösung am Grabmal des unbekannten Soldaten verfolgten. Diese Uniformen sehen aber auch zu putzig aus.
Dann ging die Busfahrt los und trotz Sonne wehte da oben doch ein kühler Wind.
Die Fahrt selbst ging etwa 1,5 Stunden und wir kamen an vielen Sehenswürdigkeiten quer durch die Stadt verteilt vorbei. Hier zum Beispiel das Nationaltheater
und die Universität. Einfach wunderschön!
Nach der Busfahrt sind wir doch noch mal zu Fuß los und haben uns den Tempel des Olympischen Zeus näher angeschaut. Unvorstellbar, was der früher mal für Dimensionen gehabt haben muss.
Anschließend sind wir zum Panathenaikon-Stadion, welches für den nächsten Tag schon abgesperrt war. Aber es war schon beeindruckend, davor zu stehen und zu wissen, dass man am nächsten Tag vor vielen Zuschauerns dort ins Ziel einläuft. Ein netter Italiener hat uns abgelichtet, überhaupt waren aus aller Herren Länder die Läufer in der Stadt unterwegs.Anschließend ging es mit der Metro in Richtung Piräus, der Hafen von Athen. Unser eigentliches Ziel war aber der kleine Jachthafen Mikrolimano. Dort suchten wir uns eine Hafenkneipe direkt am Wasser, um ein wenig Carboloading zu betreiben und die Füße doch mal stillzuhalten.
Denn so wenig sind wir dann doch nicht gegangen an diesem Tag, aber jeder Meter war es wert.

Dafür haben wir es dort lange ausgehalten und sind erst aufgebrochen, als die Sonne schon langsam unterging. Es war aber auch zu gemütlich dort.
Die Kneipe hieß übrigens "4 Brüder", gesehen habe ich aber nur drei ;-).
Danach ging es langsam am Hafen zurück und bei der untergehenden Sonne gab es ein paar herrliche Fotomotive wie hier das goldene Athen im Hintergrund
oder eben nur ein Stillleben im Meer. Am Abend sind wir dann in das Hardrock-Café in der Nähe des Hotels, die ein Pasta-Menü extra für die Marathonläufer angeboten hatten, welches reichlich und lecker war.
So ging auch dieser Tag zu Ende und eine recht kurze Nacht sollte uns bevorstehen...

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