...weil der Vollmond schon vorgestern war ;-). Aber der Reihe nach.
Heute vormittag noch ein wenig im Büro geschafft, eher Feierabend gemacht, so dass ich Punkt 14 Uhr in der Schlaubetal-Marathon-Startnummernausgabe war. Noch vor mir war schon der erste Kunde da, obwohl das Büro offiziell erst ab 16 Uhr geöffnet hat. Aber so genau nehmen wir es da nicht ;o). Der Andrang hielt sich insgesamt noch in Grenzen, mehr als die Hälfte der Starter wird sich die Startnummer erst morgen früh holen. Das heißt ruhig Blut bewahren, denn dann staut sich alles in weniger als 2 Stunden. Das ist aber alles Kinderkram gegen das, was Kathrin und Bianka zu organisieren und bedenken haben...
Gegen 21:45 Uhr war ich dann zu Hause. Und da ich gestern vor dem Regenschauer gekniffen habe und mir nach Bewegung war, stand ich kurz danach in Laufklamotten und -schuhen startbereit im Flur. Kommentar meines Mannes: "Die Alte spinnt" ;o).
Inzwischen war es sternenklar und der Fastvollmond schien hell, keine Spur mehr vom Sturm, Regen und Hagel des Tages. So habe ich den Lauf vom Winter wiederholt und bin durch den Wald zur Grube Puck. Einfach mystisch, dieses Licht-Schatten-Spiel des Mondes. Als ich am See kurz verweilt habe und mich von der einmaligen Stimmung habe einnehmen lassen, rannte plötzlich wenige Meter neben mir etwas davon. War wohl ein Fuchs, so ganz genau habe ich es nicht erkannt. Doch nun bin ich schnell zurück gelaufen, noch mehr oder größere Tiere wollte ich nicht aufscheuchen. Nach genau 5,5 km war ich wieder zu Hause, total zufrieden, mich zu diesem wunderschönen Lauf aufgerafft zu haben.
Nun kann morgen, was gleich beginnt, kommen. Ich bin schon ganz gespannt, diesen Lauf nun aus der anderen Perspektive zu erleben.
1 Kommentar:
Wow, Mut hast Du ja. Ich liebe solche Läufe im Dunkeln, und noch dazu, wenn der Mond sie begleitet. Aber allein, in so einer einsamen Gegend, ich glaube, da hätte ich Angst:-)Aber es war bestimmt ein tolles Lauferlebnis.
LG LaufmausElke
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