Nach dem Scharmützelseelauf am Sonntag gab es schon am Montag einen kurzen Regenerationslauf. Die Beine waren nur leicht müde, also war ich definitiv am Vortag nicht am Limit und das freut mich besonders.
Am Dienstag waren wir nur bis Mittag im Büro und sind anschließend nach Berlin ins Olympiastadion gefahren. Nein, nicht zum laufen, sondern AC/DC stand auf dem Programm. Vor dem Stadion haben wir noch ein paar Freunde getroffen und die Zeit gemeinsam kurzweilig verpasst. Das Konzert war wieder super und die Stimmung war einfach toll, auch wenn meine Sicht auf Grund meiner fehlenden Größe immer etwas eingeschränkter ist als bei Frank (ich bin ja auch keine 1,88 m). Trotzdem haben wir recht gut gestanden.
Anschließend ging es fußläufig zum Hotel, ein wenig die Beine unterwegs vertreten ;-). Den Mittwoch haben wir dann mit Shoppen verbracht, wenn man schon mal in Berlin ist. Am Abend, vor dem Deutschlandspiel, standen 11 km auf dem Programm, die recht zügig liefen und am Donnerstag noch mal 14 km. Mir fällt auf, dass ich im Moment recht leichtfüßig unterwegs bin, immer noch weiter könnte, also eine gewisse Form scheint jetzt da zu sein :-). Naja, ich bin ja auch im Frühjahr nicht aus dem Tee gekommen.
Am Samstag vormittag stand dann die Siegerehrung der Stadtmeisterschaft an. Neben dem Mannschaftssieg bin ich in der Einzelwertung dieses Jahr "nur" Zweite geworden (siehe fehlende Form im Frühjahr). Nein, mit der Siegerin habe ich mir einige spannende Duelle geliefert und erst ganz zum Schluss einschließlich gestern die Nase vorn gehabt. Aber Spaß hat uns beiden das auf alle Fälle gemacht und es wird auch im nächsten Jahr wieder spannend, da der Kampf sich immer ganz zum Schluss entscheidet.
Anschließend bin ich dann noch 15 km gelaufen, die ersten 9 mit Matthi und seiner uns auf dem Fahrrad begleitenden Tochter etwas zügiger. Ursprünglich wollte ich noch etwas länger, aber kurzfristig habe ich mich noch für einen zusätzlichen Wettkampf gestern entschieden.
Am frühen Abend ging es dann durch den Wald mit dem Rad ins Nachbardorf zum Dorffest und auf gleichem Weg in der Nacht zurück. Das war nicht für alle (wir waren eine größere Gruppe) ganz einfach zu bewältigen ;-)) und wir hatten viel Spaß dabei.
Gestern stand dann wieder der alljährliche regionale Wettkampf an, wo man laufen, skaten, Rad fahren und walken kann. Ich bin 3,6 km gelaufen und habe mir mit meiner Konkurrentin wieder ein spannendes Duell geliefert. Sie hat sich immer vor mich gesetzt und da ich stets dran bleiben konnte, wusste ich, dass ich es dieses mal schaffe, da ich das größere Stehvermögen habe. Am Ende bin ich dann als Gesamt-3. und AK-2. (die AK geht dort von 31 bis 50 Jahre) ins Ziel und war noch eine halbe Minute schneller als im letzten Jahr. Darüber habe ich mich am meisten gefreut, da ich ja nicht unbedingt ausgeruht gelaufen bin. Das Tempotraining der letzten Wochen, auch wenn es HM-Tempo war, hat was gebracht. Nun bin ich ganz gespannt, wie es in Schwerin läuft zumal es auch ganz schön heiß werden soll. Im Hinblick darauf war es bestimmt besser, dass ich letzte Woche keinen ganz so langen Lauf hatte. Mit Schwerin nicht ganz voll gelaufen und noch einem längeren Lauf die Woche drauf sollte sich ein Marathon durchstehen lassen.
Vorher gibt es am Mittwoch noch das Abschlussfest für die 10. Klasse unserer kleinen Tochter, bevor für sie im neuen Schuljahr das Kurssystem losgeht. Also langweilig ist mir gerade nicht...
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