Dieser Monat hat es wirklich in sich. Aber zum Glück ließ sich der Trainingsplan zwischen sämtlichen Ereignissen platzieren. Das wusste ich vorher und deswegen war es auch kein Stress für mich.
So konnte ich an dem einzigen unverplanten Wochenende des Monats den geforderten Halbmarathon laufen. 2 Tage später bekamen wir dann Besuch von Arvid, unserem schwedischen Gastschüler. In dieser einen Woche seines Aufenthaltes hatten er und Franziska, unsere Jüngste, ein umfangreiches Programm. Für die Kinder war es schon Stress, jeden Tag ging es spät ins Bett. Aber sie haben in der Gruppe viel gemeinsam auch in Eigeninitiative unternommen, so ging es in die Schwimmhalle, zum Bowling oder zu McDonald´s. Für uns als Eltern waren reichlich Fahrdienste angesagt, der Nachteil, wenn man auf dem Dorf wohnt. Unsere Tochter hat sich wirklich vorbildlich um ihren Gast gekümmert, er war aber auch ein aufgeweckter Junge, sehr interessiert für das fremde Land.
Den freien Familiensonntag haben wir im Filmpark Babelsberg verbracht, auch in einer größeren Gruppe. Dort hat es allen gut gefallen und als Highlight lief uns noch Pierre Brice über den Weg.
Letzten Donnerstag stand dann meine letzte härtere Einheit an: 3x4000m im MRT. Ich wollte diese Abschnitte in 23 min laufen und war über die erreichten 22:59, 22:50 und 22:38 zufrieden, zumal ich mir bewusst keine Asphaltstrecke ausgesucht hatte, sondern über Schotter, Wurzeln, Sand,... gelaufen bin.
Am Freitag ging es dann zum Familientreffen unserer Studienfreunde nach Jena. Dieses findet einmal im Jahr statt und ist immer ein besonderes Ereignis. Wo gibt es noch nach fast 20 Jahren so einen Zusammenhalt in so einer großen Gruppe. Dieses Jahr waren wir mit 10 Familien 33 Personen, die aus allen Teilen des Landes kamen. Klar, dass da die beiden Nächte immer recht kurz sind, denn es gibt viel zu erzählen und gemeinsam gesungen wird auch.
Am Sonntag stand dann mein letzter langer Lauf an und auf Grund der noch vorhandenen Müdigkeit hatte ich doch ganz schön zu kämpfen.
Gestern galt es dann Koffer zu packen, da Franziska nun heute früh für eine Woche nach Schweden geflogen ist.
Am Nachmittag gab es dann einen schönen lockeren Schlapper-Plapper-Lauf mit Kathrin über 8 km. Zu Beginn hatte ich etwas schwere Beine und wir waren auch etwas langsam, aber mit der Zeit ging es unbemerkt immer lockerer und auch schneller.
Noch 2 kuze Läufe und dann steht das Hauptereignis des Monats für mich an. Ich denke, ich bin gut gerüstet, der Rest ist von der Tagesverfassung abhängig.
Aber die Spannung steigt, mit den Fahrplänen habe ich mich heute auch schon ausgiebig befasst (für die An- und Abreise, nicht für zwischendurch).
Und damit es anschließend nicht ganz langweilig wird, werde ich am Sonntag Abend direkt von Berlin nach Leipzig zu einem Lehrgang fahren. Zum Glück muss ich da nur sitzen und da er in einem Hotel stattfindet, wird es wohl auch Fahrstühle geben ;-).
7 Kommentare:
ach herje, bei dir sit viel los. meine Güte...der MArathon steht schon wieder vor der Tür. Am tollsten fand ich aber dein Treffen mit den Studienfreunden, wirklich klasse, dass solche Verbindung so lange hält.
Ich wünsch dir gaaaanz viel Glück udn Spaß für den Marathon. Bestimmt wird es grandios, das Wetter soll ja gut werden.
mandy
Falls ich nicht mehr dazu kommen, hier auch schon vorab mal die besten Wünsche zu einem tollen Marathon für Dich.
Wir waren langsam??? Ist mir gar nicht aufgefallen - oh je... ;o)
anett, ich drücke die daumen für berlin.
das wird prima und das wetter spielt auch mit.
Du bist gut gerüstet. Genau! Anett, viel Erfolg in Berlin und viel Spaß wünsche ich Dir. Freue mich schon jetzt auf Bericht von Dir. Toi, toi, toi. Hau rein!
Ich danke euch allen.
Wird Zeit, dass es los geht, denn heute stand ich vor Aufregung richtig neben mir...
Ja und was war nun in Berlin ? Neugierig ich bin !!!
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