... nicht nur, weil ein Jahr zu Ende geht.
Heute vor genau einem Jahr habe ich an meinem ersten öffentlichen Lauf (über 3,2km)teilgenommen, nur so, um das Jahr 2007 ein bisschen sportlich einzuläuten. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht ahnen, dass ich mit dem heutigen Silvesterlauf in diesem Jahr an 13 Wettkämpfen teilnehmen werde, darunter 2 Halbmarathons und als Höhepunkt der 1. Schlaubetalmarathon.
Ich habe viel gelernt in den letzten 12 Monaten. Ich musste mir das Wissen über Trainingsmethodik erst erlesen, da ich vorher immer nur nach Gefühl, aber ohne Plan und Ziel gelaufen bin. Und ich habe viele interessante und nette Menschen kennengelernt.
Für 2008 wünsche ich mir vor allem Gesundheit, dann "läuft" es schon fast alleine. Und natürlich möchte ich wieder so tolle Lauferlebnisse haben wie in meinem ersten Wettkampfjahr.
Einen guten Rutsch wünsche ich allen
Anett
Montag, 31. Dezember 2007
Sonntag, 30. Dezember 2007
Vom Tanzen...
...genauer dem Line Dance, denn das ist meine 2. Leidenschaft.
Auch wenn man denkt, Laufen und Tanzen haben beide mit Bewegung zu tun, so sind es doch zwei völlig verschiedene Dinge. Während mir beim Laufen oft viele Gedanken durch den Kopf gehen und ich auch manchmal schon berufliche Probleme gelöst habe, ist beim Tanzen höchste Konzentration gefragt. Ansonsten tanzt man wortwörtlich "aus der Reihe".
Line Dance ist eine Tanzform, in der, wie es der Name sagt, in Reihe neben-und hintereinander getanzt wird. Oft nach Countrymusik, denn diese Tanzform wurde in Amerika von Männern erfunden, die nur mit den Füßen tanzen wollten, also ohne Armeinsatz.
Jedenfalls fand ich Line Dance schon lange toll, vor allem faszinierte mich die Leichtigkeit, mit der sich viele Tänzer synchron bewegen.
Und dann spielten im September 2006 ein paar Zufälle eine Rolle und seitdem gehöre ich zu einer kleinen vereinslosen Truppe von ca. 12 Leuten, die sich an einem Abend in der Woche zum Training trifft. Trainiert werden wir von einer blutjungen 21-jährigen, die gerade ihre Tanztrainer-Lizenz erworben hat, und den Tanz lebt. Neben uns Alten (ich senke den Altersdurchschnitt) trainiert sie noch 2 Truppen. Mit ihrer Jugendgang studiert sie auch moderne Tänze für Auftritte und Meisterschaften ein, ein Mitglied war auch schon mal Deutscher Line-Dance-Meister. Dieses Mädel und ihre Energie faszinieren mich immer wieder.
Aber für mich war erst mal aller Anfang schwer. Ich musste nicht nur die typischen Tanzschritte begreifen. sondern auch noch zusammensetzen. Die ersten Male waren so anstrengend und aufwühlend, dass ich nachts noch "getanzt" habe und Einschlafschwierigkeiten hatte. Schwierig ist auch, die verschiedenen Richtungen durchzutanzen. Eine Schrittfolge besteht aus 16, 32, 64 oder noch mehr Schritten. Dann wird eine Drehung eingebaut und die Schrittfolge beginnt von vorn in anderer Richtung. Und man soll es nicht glauben, aber dann muss man sich wieder völlig neu orientieren. Da auch in den Schrittfolgen verschiedene Drehungen enthalten sind, kann man auch da schnell den Überblick verlieren und schaut plötzlich die Mittänzer an anstatt mit ihnen in eine Richtung. Aber Übung macht den Meister und von mal zu mal lernte ich schneller und flüssiger. Mittlerweile kann ich doch schon einige Tänze, aber da es ca. 12.000 verschiedenene gibt, habe ich noch viel Brot in den nächsten Jahren ;-).
Unser Repertoire umfasst nicht nur Country, sondern auch aktuelle Pop-Titel, Irische Musik oder auch Rock-'n'-Roll-Oldies von Elvis.
Es ist nicht immer einfach, Laufen und Tanzen unter einen Hut zu bringen, schließlich gibt es noch eine Familie und einen anstrengenden Beruf. Aber ich möchte keines mehr missen. Wie ich es schon eingangs erwähnte, verlangt tanzen volle Konzentration und in diesen 2 Stunden in der Woche schalte ich völlig ab. Aber ab und zu gibt es dann auch Events, schließlich wollen die erlernten Tänze angewendet werden.
Und so war ich gerade gestern zur nachweihnachtlichen Line-Dance-Speckabtanz-Party. Schön war´s, und nach meinem morgendlichen 20km-Lauf habe ich auch noch ein paar Tanzschritte hinbekommen.
Auch wenn man denkt, Laufen und Tanzen haben beide mit Bewegung zu tun, so sind es doch zwei völlig verschiedene Dinge. Während mir beim Laufen oft viele Gedanken durch den Kopf gehen und ich auch manchmal schon berufliche Probleme gelöst habe, ist beim Tanzen höchste Konzentration gefragt. Ansonsten tanzt man wortwörtlich "aus der Reihe".
Line Dance ist eine Tanzform, in der, wie es der Name sagt, in Reihe neben-und hintereinander getanzt wird. Oft nach Countrymusik, denn diese Tanzform wurde in Amerika von Männern erfunden, die nur mit den Füßen tanzen wollten, also ohne Armeinsatz.
Jedenfalls fand ich Line Dance schon lange toll, vor allem faszinierte mich die Leichtigkeit, mit der sich viele Tänzer synchron bewegen.
Und dann spielten im September 2006 ein paar Zufälle eine Rolle und seitdem gehöre ich zu einer kleinen vereinslosen Truppe von ca. 12 Leuten, die sich an einem Abend in der Woche zum Training trifft. Trainiert werden wir von einer blutjungen 21-jährigen, die gerade ihre Tanztrainer-Lizenz erworben hat, und den Tanz lebt. Neben uns Alten (ich senke den Altersdurchschnitt) trainiert sie noch 2 Truppen. Mit ihrer Jugendgang studiert sie auch moderne Tänze für Auftritte und Meisterschaften ein, ein Mitglied war auch schon mal Deutscher Line-Dance-Meister. Dieses Mädel und ihre Energie faszinieren mich immer wieder.
Aber für mich war erst mal aller Anfang schwer. Ich musste nicht nur die typischen Tanzschritte begreifen. sondern auch noch zusammensetzen. Die ersten Male waren so anstrengend und aufwühlend, dass ich nachts noch "getanzt" habe und Einschlafschwierigkeiten hatte. Schwierig ist auch, die verschiedenen Richtungen durchzutanzen. Eine Schrittfolge besteht aus 16, 32, 64 oder noch mehr Schritten. Dann wird eine Drehung eingebaut und die Schrittfolge beginnt von vorn in anderer Richtung. Und man soll es nicht glauben, aber dann muss man sich wieder völlig neu orientieren. Da auch in den Schrittfolgen verschiedene Drehungen enthalten sind, kann man auch da schnell den Überblick verlieren und schaut plötzlich die Mittänzer an anstatt mit ihnen in eine Richtung. Aber Übung macht den Meister und von mal zu mal lernte ich schneller und flüssiger. Mittlerweile kann ich doch schon einige Tänze, aber da es ca. 12.000 verschiedenene gibt, habe ich noch viel Brot in den nächsten Jahren ;-).
Unser Repertoire umfasst nicht nur Country, sondern auch aktuelle Pop-Titel, Irische Musik oder auch Rock-'n'-Roll-Oldies von Elvis.
Es ist nicht immer einfach, Laufen und Tanzen unter einen Hut zu bringen, schließlich gibt es noch eine Familie und einen anstrengenden Beruf. Aber ich möchte keines mehr missen. Wie ich es schon eingangs erwähnte, verlangt tanzen volle Konzentration und in diesen 2 Stunden in der Woche schalte ich völlig ab. Aber ab und zu gibt es dann auch Events, schließlich wollen die erlernten Tänze angewendet werden.
Und so war ich gerade gestern zur nachweihnachtlichen Line-Dance-Speckabtanz-Party. Schön war´s, und nach meinem morgendlichen 20km-Lauf habe ich auch noch ein paar Tanzschritte hinbekommen.
Seltene Begegnung
Freitag, 28. Dezember 2007
Vom Laufen jetzt und dem Sport früher
Hier nur ein ganz kurzer Einblick, wie ich zu meinem Hobby Nr. 1 gekommen bin:
Ich habe in meiner Jugend ziemlich viel Sport getrieben. Leichtathletik und dabei alles querbeet, nur mit den langen Laufstrecken stand ich auf Kriegsfuß ;-). Und das bis zu 4 mal die Woche, zum Ende der Schulzeit bin ich auch selbst Übungsleiter gewesen.
In meiner Studienzeit wollte ich mal was neues probieren und habe mit Fechten begonnen. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht, aber da hat schon die Kondition nur noch eine geringe Rolle gespielt.
Und mit der war es dann mit Eintritt in das Arbeitsleben auch bald ganz vorbei. Nur wahrhaben wollte ich das noch nicht. Und mit der Familiengröße wuchs dann auch die Konfektionsgröße, für mich war das irgendwie unabänderlich, es war halt so!
Und dann kam das Schlüsselerlebnis im Jahr 2000. Während ein Freund nach seiner Knie-OP den Inselsberg scheinbar mühelos hochspazierte, schnaufte ich mühevoll und schwitzend hinterher. So ging das nicht weiter! Nun muss was passieren.
Es dauerte noch eine Weile, bis ich wirklich mit Laufen begonnen habe, aber der Gedanke daran hatte sich nun unabänderlich festgesetzt.
Ich habe wohl mit der klassischen Variante 1min laufen, 1min gehen begonnen, aber nicht, weil ich es gelesen habe, sondern weil es konditionell gar nicht anders ging. Aber nach und nach wurden die gelaufenen Strecken länger und mit Übergang zum 3-maligen Laufen in der Woche im Jahr 2005 auch die Konfektionsgrößen kleiner :-).
Und bis dieses Frühjahr bin ich immer plan-und ziellos, aber regelmäßig gelaufen, es gehörte inzwischen zu meinem Leben dazu.
Ja, und dann las ich von dem ersten Schlaubetal-Marathon, der da fast vor meiner Haustür stattfinden sollte. Den will ich mitlaufen. Und nun musste ich dafür meiner Lauferei die notwendige Struktur geben, ohne zu ahnen, was mich wirklich erwartet. Hart war´s, aber ich hatte auch wunderschöne Lauferlebnisse dieses Jahr und habe viele interessante Menschen kennen-und schätzen gelernt. Und den Marathon, den habe ich auch geschafft, für mich das Highlight dieses Jahr.
Ich habe in meiner Jugend ziemlich viel Sport getrieben. Leichtathletik und dabei alles querbeet, nur mit den langen Laufstrecken stand ich auf Kriegsfuß ;-). Und das bis zu 4 mal die Woche, zum Ende der Schulzeit bin ich auch selbst Übungsleiter gewesen.
In meiner Studienzeit wollte ich mal was neues probieren und habe mit Fechten begonnen. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht, aber da hat schon die Kondition nur noch eine geringe Rolle gespielt.
Und mit der war es dann mit Eintritt in das Arbeitsleben auch bald ganz vorbei. Nur wahrhaben wollte ich das noch nicht. Und mit der Familiengröße wuchs dann auch die Konfektionsgröße, für mich war das irgendwie unabänderlich, es war halt so!
Und dann kam das Schlüsselerlebnis im Jahr 2000. Während ein Freund nach seiner Knie-OP den Inselsberg scheinbar mühelos hochspazierte, schnaufte ich mühevoll und schwitzend hinterher. So ging das nicht weiter! Nun muss was passieren.
Es dauerte noch eine Weile, bis ich wirklich mit Laufen begonnen habe, aber der Gedanke daran hatte sich nun unabänderlich festgesetzt.
Ich habe wohl mit der klassischen Variante 1min laufen, 1min gehen begonnen, aber nicht, weil ich es gelesen habe, sondern weil es konditionell gar nicht anders ging. Aber nach und nach wurden die gelaufenen Strecken länger und mit Übergang zum 3-maligen Laufen in der Woche im Jahr 2005 auch die Konfektionsgrößen kleiner :-).
Und bis dieses Frühjahr bin ich immer plan-und ziellos, aber regelmäßig gelaufen, es gehörte inzwischen zu meinem Leben dazu.
Ja, und dann las ich von dem ersten Schlaubetal-Marathon, der da fast vor meiner Haustür stattfinden sollte. Den will ich mitlaufen. Und nun musste ich dafür meiner Lauferei die notwendige Struktur geben, ohne zu ahnen, was mich wirklich erwartet. Hart war´s, aber ich hatte auch wunderschöne Lauferlebnisse dieses Jahr und habe viele interessante Menschen kennen-und schätzen gelernt. Und den Marathon, den habe ich auch geschafft, für mich das Highlight dieses Jahr.
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Ich habs getan
Jetzt habe ich auch einen Blog eröffnet.
Ich werde hier ab und zu von meinen beiden Hobbys (siehe Blog-Titel) berichten und bin selbst ganz gespannt, wie sich das entwickelt.
Ich werde hier ab und zu von meinen beiden Hobbys (siehe Blog-Titel) berichten und bin selbst ganz gespannt, wie sich das entwickelt.
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