Montag, 11. April 2011

Mit Sturz zur Fastbestzeit

Die erste Taperingwoche liegt hinter mir. Anfangs waren die Beine noch schwer, doch schon am Samstag ging es viel lockerer. Bei strahlendem Sonnenschein war ich eigentlich nicht im Schlappschritt unterwegs, trotzdem bin ich an einem Stein hängengeblieben und ins Stolpern gekommen. In Bruchteilen von Sekunden habe ich mich entschieden, mich "elegant" fallen zu lassen und so ist bis auf eine klitzekleine Handschramme nix passiert. Ich wollte keine Zerrung oder sowas riskieren. Doch dieser nun schon dritte Sturz in diesem Jahr sollte mich mal nachdenklich werden lassen... Nach diesem Schreck konnte ich mich erst recht nicht einbremsen und es hat bei diesem herrlichen Frühlingswetter richtig Laune gemacht, so dass ich viel schneller als geplant gelaufen bin. Am Sonntag stand dann wieder ein Stadtmeisterschaftslauf über 6km an. Dort bin ich nur 3 Sekunden an meiner Streckenbestzeit vorbeigeschrammt und war 1,5 Minuten schneller als vor 5 Wochen. Der Puls war dabei sehr niedrig, mir fehlt also die Spritzigkeit für die kurzen Strecken, logisch nach dem Marathontraining. Aber generell denke ich, relativ gut vorbereitet zu sein. Wir werden sehen... Bei uns im Garten ist im Moment Blühpause, die Krokusse sind verblüht, die Tulpen noch nicht soweit, bis auf eine strahlende Schönheit Die Magnolie wird von Jahr zu Jahr größer und voller. Einach schön!

3 Kommentare:

Martin hat gesagt…

Also wenn ich stürze, dann sieht das nicht elegant aus-eher nach Erdbeben ;-)An meiner Spritzigkeit würde ich im moment auch geren arbeiten, aber das wären dann zu viele Baustellen und lange Läufe sind wichtiger. Unsere Magnolie steht etwas weg vom Haus, aber sie ist leider schon wieder verblüht. Sie blühen schön, aber leider kurz.

Anett hat gesagt…

Ich habe mich ja in Sichtweite eines kinderwagenschiebenden Mannes geschmissen, da kann ich nicht wie ein plumper Sack umfallen ;-).

Laufmauselke hat gesagt…

Wunderschön, Deine Mangolie, und Glückwunsch zur Fast-Bestzeit. :-)
Das mit den Stürzen kenne ich auch. Ich laufe zu gerne auf verwurzelten Waldwegen. Und immer wieder kann man darauf warten, das ich stürze. Obwohl ich mir fest vornehme, dies nicht zu tun.
Mein letzter großer Surz war in Eurem schönen Schlaubetal. :-)
Aber wie es im Leben so ist. Aufstehen und weiter.
Ich sende Dir liebe Grüße aus Falkensee.
Die fröhliche Laufmaus, mit Sonne im Herzen.