Dienstag, 21. September 2010

Abschied

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.

Gestern musste ich Abschied nehmen von meiner lieben Oma. Sie hatte in ihren fast 94 Jahren ein langes und erfülltes Leben, aber am Ende ist es immer zu früh.
Mir bleiben die Erinnerungen an die vielen Wochen, die ich bei meinen Großeltern in meiner Kinder- und Jugendzeit verbringen durfte und ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit darüber. Denn auch sie haben einen Anteil daran, dass ich so geworden bin, wie ich jetzt bin.

6 Kommentare:

Hase hat gesagt…

Das tut mir sehr leid, Anett!
Aber wie schön, dass sie so alt werden durfte und so ein erfülltes Leben hatte, und dass du so viele schöne Erinnerungen an sie behalten darfst.

Monika hat gesagt…

Ach Mensch Nette,

letztes Jahr kurz nach Thomas Geburtstag kam es für uns ähnlich.
Bewahre Dir gut die lieben Erinnerungen! Das Bild, was ich in meinem Blog (Tag Schicksal)habe, war in der Trauerkarte, ich hab' es immer noch hier stehen.

Ich drück' Dich
Moni

Kathrin hat gesagt…

Wenn sie einen großen Anteil daran hatte, daß Du so geworden bist, wie Du bist, dann bin ich ihr auch sehr dankbar :o) Fühl Dich gedrückt!

Anonym hat gesagt…

Liebe Anett,

geliebte Menschen lassen immer eine Lücke im eigenen Dasein, wenn sie gehen. In den ersten Tagen ist es nie leicht, dass wirklich zu erfassen. Aber mit der Zeit füllt diese Lücke mit all den schönen Erinnerungen an gemeinsame Zeiten. Dann wirst du dankbar zurück blicken auf die Zeit, die du mit deiner Oma hattest.

Fühl dich gedrückt.
Liebe Grüße
Dirk

Anett hat gesagt…

Vielen Dank für eure lieben Worte!
Diese Woche ging es mir nicht so gut, ich hätte nicht gedacht, dass mich das so mitnimmt. Aber das Leben geht weiter!

Laufmauselke hat gesagt…

Liebe Anett, ich lese dies erst heute. Deine Oma hatte ein sehr langes und erfülltes Leben.
Es ist nicht leicht, einen lieben Menschen zu verlieren. Geniesse Deine Erinnerungen.
Fühl Dich auch von mir gedrückt.