Ich werde mich hier eine Weile ausklinken, übermorgen geht es mit Freunden nach Dänemark. Wir freuen uns schon sehr darauf, den Urlaub haben wir auch nötig, aber wer hat das nicht. Nur das Wetter könnte noch etwas freundlicher werden. Aber auch bei Regenwetter werden wir uns bestimmt nicht langweilen.
Natürlich kommen auch die Laufsachen mit. Am Montag geht es nämlich los mit dem Marathonplan für Berlin.
Heute bin ich 14 km gelaufen und mein Aufwärtstrend hält weiterhin an. Ich habe dann meine aktuellen Werte mal bei Daniels eingegeben und war sehr überrascht. Mal sehen, was bei der City-Nacht in 2 Wochen rausspringt... Und morgen früh werde ich das erste Mal in diesem Jahr morgens laufen. Bisher habe ich es zeitlich und auch kräftemäßig nicht auf die Reihe bekommen. Aber nun sind Ferien und meine Fahrdienste werden erst mal nicht mehr benötigt.
Nun wünsche ich allen, die hier lesen, eine schöne Zeit. Bis bald.
Anett
Donnerstag, 17. Juli 2008
Mittwoch, 16. Juli 2008
ABCDABCDADBCDCD
Ich habe mich weder vertippt noch hilflose Buchstabierversuche unternommen ;-). Nein, es geht um einen Tanz.
Unsere Trainerin hat sich einen etwas komplizierteren Sommertanz für uns ausgesucht. Sommertanz deswegen, weil jetzt Urlaubszeit ist und öfters jemand fehlt und diese Tänze nicht mit einem Mal zu lernen sind. Er wird also über viele Trainings wiederholt, auch trocken, d.h. ohne Musik. Dafür lernen wir in dieser Zeit keine einfacheren Tänze, da sonst einige den Anschluss verlieren würden.
Normalerweise besteht ein Tanz aus immer wiederkehrenden Schrittkombinationen. Dieser Tanz hat aber sog. A,B,C und D-Teile, jeweils 32 verschiedene Schritte. Zum einen muss man diese Schritte für sich lernen und dann noch in nicht gleicher Reihenfolge, wie obiges Schema, aneinanderreihen.
Praktisch haben wir mit dem A-Teil angefangen. Als der einigermaßen drin war, kam der B-Teil dran. Anschließend wurden A- und B-Teil hintereinander getanzt. Nur hatte ich den A-Teil schon wieder komplett vergessen!!! Aber so nach und nach behält man es dann doch im Gehirn, zumal erst trocken und dann mit Musik wiederholt wird. Und diese vereinfacht das Ganze etwas, weil man einiges auch hört.
Irgendwann haben wir es dann mehr schlecht als recht geschafft, alle 4 Teile aneinanderzureihen und das 2 mal. Schwierig werden dann die nächsten Passagen, die nicht mehr der ersten Reihenfolge nach gehen.
Es wird noch Wochen dauern, bis wir diesen Tanz beherrschen. Da ich jetzt 2 Wochen Urlaub habe, fange ich dann bei fast Null wieder an. Aber eben nur fast.
Auch wenn man sich wirklich sehr konzentrieren muss, macht es unheimlich viel Spaß und ist für mich wieder ein Kontrast zum manchmal eintönigem Laufen.
Unsere Trainerin hat sich einen etwas komplizierteren Sommertanz für uns ausgesucht. Sommertanz deswegen, weil jetzt Urlaubszeit ist und öfters jemand fehlt und diese Tänze nicht mit einem Mal zu lernen sind. Er wird also über viele Trainings wiederholt, auch trocken, d.h. ohne Musik. Dafür lernen wir in dieser Zeit keine einfacheren Tänze, da sonst einige den Anschluss verlieren würden.
Normalerweise besteht ein Tanz aus immer wiederkehrenden Schrittkombinationen. Dieser Tanz hat aber sog. A,B,C und D-Teile, jeweils 32 verschiedene Schritte. Zum einen muss man diese Schritte für sich lernen und dann noch in nicht gleicher Reihenfolge, wie obiges Schema, aneinanderreihen.
Praktisch haben wir mit dem A-Teil angefangen. Als der einigermaßen drin war, kam der B-Teil dran. Anschließend wurden A- und B-Teil hintereinander getanzt. Nur hatte ich den A-Teil schon wieder komplett vergessen!!! Aber so nach und nach behält man es dann doch im Gehirn, zumal erst trocken und dann mit Musik wiederholt wird. Und diese vereinfacht das Ganze etwas, weil man einiges auch hört.
Irgendwann haben wir es dann mehr schlecht als recht geschafft, alle 4 Teile aneinanderzureihen und das 2 mal. Schwierig werden dann die nächsten Passagen, die nicht mehr der ersten Reihenfolge nach gehen.
Es wird noch Wochen dauern, bis wir diesen Tanz beherrschen. Da ich jetzt 2 Wochen Urlaub habe, fange ich dann bei fast Null wieder an. Aber eben nur fast.
Auch wenn man sich wirklich sehr konzentrieren muss, macht es unheimlich viel Spaß und ist für mich wieder ein Kontrast zum manchmal eintönigem Laufen.
Donnerstag, 10. Juli 2008
Pulsmesser
Als ich letztes Jahr begann strukturiert zu laufen, legte ich mir den FR 305 zu. Bis dahin war ich immer ohne techn. Schnickschnack unterwegs, nicht mal eine Uhr hatte ich bei meinen kurzen Läufen dabei.
Doch was sollte mir das integrierte Pulsmessgerät eigentlich anzeigen? So richtig wusste ich es nicht. Ich hatte halt gelesen, dass man die langen Läufe im niedrigen Bereich läuft und ich konnte Läufe miteinander vergleichen.
Und das ist im Moment der springende Punkt! Seit genau 4 Wochen (12.Juni) nehme ich nun brav meine Eisentabletten und recht schnell habe ich eine Verbesserung beim Laufen gespürt. Irgendwie will ich dem Frieden noch nicht trauen, aber meine Aufzeichnungen belegen den deutlichen Aufwärtstrend. Vor allem in dieser kurzen Zeit!
Meine 7,5km-Runde entwickelte sich so:
25.05. 7:07min/km 157 Puls
10.06. 6:49min/km 160 Puls
05.07. 6:49min/km 150 Puls
10.07. 6:50min/km 146 Puls
15.07. 6:38min/km 144 Puls
13.11. 6:33min/km 144 Puls
17.11. 6:17min/kim 145 Puls
Genauso ist die Entwicklung auf der 11,5km-Runde:
26.05. 6:54min/km 157 Puls
19.06. 7:09min/km 154 Puls
26.06. 6:54min/km 151 Puls
08.07. 6:49min/km 146 Puls
13.07. 6:41min/km 145 Puls
10.08. 6:19min/km 146 Puls
Ich laufe jetzt in Puls-Bereichen, die ich nur in den Anfangszeiten erreichen konnte. Schon nach meinem ersten Halbmarathon im Juni letzten Jahres ging der Trend nach oben, ohne das mir das wirklich bewusst war.
Nächste Woche ist dann die Kontrolle bei meiner Ärztin und pünktlich am 21. Juli steige ich in den Steffny-Trainingsplan für den Berlin-Marathon ein. Zum einen freue ich mich darauf, aber ein bisschen Schiss habe ich auch. Die Grundlagen werden nicht das Problem sein. Aber wie werde ich das Tempotraining vertragen? Gerade dabei habe ich mich in der letzten Zeit so quälen müssen und negative Erinnerungen daran zurückbehalten. Aber das wird schon.
Somit hat mein Pulsmesser doch seinen Zweck erfüllt und wird mir auch in Zukunft Tendenzen aufzeigen. Und hoffentlich bin ich bei Verschlechterungen schlauer und schiebe es nicht nur auf falsches Training ;-).
Doch was sollte mir das integrierte Pulsmessgerät eigentlich anzeigen? So richtig wusste ich es nicht. Ich hatte halt gelesen, dass man die langen Läufe im niedrigen Bereich läuft und ich konnte Läufe miteinander vergleichen.
Und das ist im Moment der springende Punkt! Seit genau 4 Wochen (12.Juni) nehme ich nun brav meine Eisentabletten und recht schnell habe ich eine Verbesserung beim Laufen gespürt. Irgendwie will ich dem Frieden noch nicht trauen, aber meine Aufzeichnungen belegen den deutlichen Aufwärtstrend. Vor allem in dieser kurzen Zeit!
Meine 7,5km-Runde entwickelte sich so:
25.05. 7:07min/km 157 Puls
10.06. 6:49min/km 160 Puls
05.07. 6:49min/km 150 Puls
10.07. 6:50min/km 146 Puls
15.07. 6:38min/km 144 Puls
13.11. 6:33min/km 144 Puls
17.11. 6:17min/kim 145 Puls
Genauso ist die Entwicklung auf der 11,5km-Runde:
26.05. 6:54min/km 157 Puls
19.06. 7:09min/km 154 Puls
26.06. 6:54min/km 151 Puls
08.07. 6:49min/km 146 Puls
13.07. 6:41min/km 145 Puls
10.08. 6:19min/km 146 Puls
Ich laufe jetzt in Puls-Bereichen, die ich nur in den Anfangszeiten erreichen konnte. Schon nach meinem ersten Halbmarathon im Juni letzten Jahres ging der Trend nach oben, ohne das mir das wirklich bewusst war.
Nächste Woche ist dann die Kontrolle bei meiner Ärztin und pünktlich am 21. Juli steige ich in den Steffny-Trainingsplan für den Berlin-Marathon ein. Zum einen freue ich mich darauf, aber ein bisschen Schiss habe ich auch. Die Grundlagen werden nicht das Problem sein. Aber wie werde ich das Tempotraining vertragen? Gerade dabei habe ich mich in der letzten Zeit so quälen müssen und negative Erinnerungen daran zurückbehalten. Aber das wird schon.
Somit hat mein Pulsmesser doch seinen Zweck erfüllt und wird mir auch in Zukunft Tendenzen aufzeigen. Und hoffentlich bin ich bei Verschlechterungen schlauer und schiebe es nicht nur auf falsches Training ;-).
Dienstag, 1. Juli 2008
Ein Halbmarathon mit Genuss und Freude
Im letzten Jahr habe ich mir nach dem AirportRun in Berlin-Schönefeld geschworen, diesen Lauf muss ich nicht noch mal haben. Langweilige Strecke, 15 km Gegenwind, verpasste Bestzeit.
Dann sprach mich bei einem Stadtmeisterschaftslauf Annekatrin an, ob ich dieses Jahr nicht dort laufen möchte. Sie wolle ihr HM-Debüt geben. Je mehr ich drüber nachdachte, um so besser gefiel mir die Idee, ihn ganz locker zu laufen. Nach meiner Eisenmangel-Diagnose wechselte dann das geplante Tempo von locker auf langsam, ich will im Herbst ja noch Marathon laufen! Gesagt, getan. Wir errechneten für Annekatrins Leistungsvermögen eine Zielzeit von knapp 2,5 h, also ein knapper 7er-Schnitt. Das gefiel mir gut und ich wollte für sie die Pace vorgeben.
Doch erst wurden wir mit dem Bus zum sog. Info-Tower mitten auf der Flughafen-Baustelle gefahren. Dabei überquerten wir schon mal die Startlinie, wunderten uns, als der Sprecher meinte, Start ist am Info-Tower, um uns dann nach dem Startschuss 500 Einlaufmeter wieder zurückzuschicken. Also ganz langsam bis zum Start getrabt und dann haben wir für einige Kilometer auch unser Tempo incl. einem Begleiter gefunden. Bei km 3 kurvte dann ein Auto vom rbb um uns herum, hielt mal an, denn die Reporterin wollte uns beim Laufen interviewen. Das klappte dann erst nach mehreren Anläufen, mal waren wir zu schnell, dann der Kameramann zu langsam und sie außer Puste. Schon irgendwie witzig, für uns abwechslungsreich, aber am Ende haben sie dann nur das Interview mit unserem Begleiter gezeigt.
Mittlerweile war es recht warm geworden, die Sonne brannte und der Wind vom letzten Jahr war nur ein laues Lüftchen. Das und ein langgezogener Anstieg, von denen es mehrere gab, ließen dann Annekatrin ab dem 10.km langsamer werden, bis dahin lagen wir noch im Plan. Bei mir kündigte sich dann eine Gebüschpause an, nur das Gebüsch war mit endlos langen Bau-Zäunen verstellt. So bin ich auf meiner Suche mal nach vorne gelaufen, dann auch wieder rückwärts, bis dann wie aus dem Nichts zwei Dixis vor mir auftauchten...
Danach galt es erst mal, Annekatrin einzuholen, sie war inzwischen ein ganzes Stück voraus gelaufen. Doch als es wieder bergan ging, hatte sie zu kämpfen und ich auch. Denn es war mittlerweile für mich sehr anstrengend, dieses für mich sehr langsame Tempo mitzulaufen. So haben wir uns kurz nach km 13 entschieden, das jeder sein Tempo weiterläuft. Die Durchschnitts-Pace betrug zu diesem Zeitpunkt 7:18 min/km. Ich bin dann in einem für mich angenehmen Tempo los, immer den Puls im Blick. Damit habe ich auch angefangen, nach und nach Läufer zu überholen, etliche mussten bei der Wärme auch gehen. Das hat richtig Spaß gemacht und ich habe dann immer Ausschau gehalten, wer nun mein nächstes "Opfer" wird.
Und ganz zum Schluss wollte ich es so richtig wissen und bin die letzten 1,5 km in 5:40 min/km gelaufen. Es war ein richtiger Steigerungslauf, einfach genial und ich war im Ziel nicht halb so kaputt wie nach so manchem Trainingslauf der letzten Zeit. Einfach toll, wieder Kraft in mir zu spüren. Am Ende ist es noch ein glatter 7er Schnitt geworden und eine Zeit von 2:28 h. Diese Zeit wäre im letzten Jahr undenkbar gewesen. Doch dahinter verbirgt sich ein Puls 20 Schläge unter üblichem HM-Puls und das von Vic angegebene Minimum bei etwas schnellerem Lauf als vorgegeben. Sonst habe ich mich immer an der oberen Grenze oder darüber bewegt. Es tut sich also was!!!
Im Ziel habe ich dann auf Annekatrin gewartet, die nicht so zufrieden war. Aber es war ihr erster HM und die Bedingungen nicht einfach.
Danach haben wir es uns bei der Tombola mit Stärkung gemütlich gemacht. Dort wurden jede Menge Flugreisen verlost. Als es um 2 Flüge nach Riga ging, diskutierten wir kurz über den Sinn einer Reise dorthin. Auf einmal meinte der Moderator, dass diese Flüge eine junge Dame aus Sieh..., Siehdichum ? gewonnen hätte. Mir war gleich klar, dass sich nicht unendlich viele Läuferinnen von dort in Schönefeld aufhalten. Dabei musste ich erst mal mein verschwitztes Shirt, wo die Startnummer noch feststeckte, als Beweis rauskramen. Weil ich davon ausgegangen bin, eh nichts zu gewinnen, lag es natürlich ganz unten in meinem Rucksack. So kann man sich täuschen.
Nun werden wir im Oktober unseren 20. Hochzeitstag in Riga verleben. Sozusagen die Hochzeitsreise nachholen, die wir aus Zeit- und Geldgründen (wir waren arme Studentlein) nie gemacht haben.
Ein wahrer Glückstag!
Dann sprach mich bei einem Stadtmeisterschaftslauf Annekatrin an, ob ich dieses Jahr nicht dort laufen möchte. Sie wolle ihr HM-Debüt geben. Je mehr ich drüber nachdachte, um so besser gefiel mir die Idee, ihn ganz locker zu laufen. Nach meiner Eisenmangel-Diagnose wechselte dann das geplante Tempo von locker auf langsam, ich will im Herbst ja noch Marathon laufen! Gesagt, getan. Wir errechneten für Annekatrins Leistungsvermögen eine Zielzeit von knapp 2,5 h, also ein knapper 7er-Schnitt. Das gefiel mir gut und ich wollte für sie die Pace vorgeben.
Doch erst wurden wir mit dem Bus zum sog. Info-Tower mitten auf der Flughafen-Baustelle gefahren. Dabei überquerten wir schon mal die Startlinie, wunderten uns, als der Sprecher meinte, Start ist am Info-Tower, um uns dann nach dem Startschuss 500 Einlaufmeter wieder zurückzuschicken. Also ganz langsam bis zum Start getrabt und dann haben wir für einige Kilometer auch unser Tempo incl. einem Begleiter gefunden. Bei km 3 kurvte dann ein Auto vom rbb um uns herum, hielt mal an, denn die Reporterin wollte uns beim Laufen interviewen. Das klappte dann erst nach mehreren Anläufen, mal waren wir zu schnell, dann der Kameramann zu langsam und sie außer Puste. Schon irgendwie witzig, für uns abwechslungsreich, aber am Ende haben sie dann nur das Interview mit unserem Begleiter gezeigt.
Mittlerweile war es recht warm geworden, die Sonne brannte und der Wind vom letzten Jahr war nur ein laues Lüftchen. Das und ein langgezogener Anstieg, von denen es mehrere gab, ließen dann Annekatrin ab dem 10.km langsamer werden, bis dahin lagen wir noch im Plan. Bei mir kündigte sich dann eine Gebüschpause an, nur das Gebüsch war mit endlos langen Bau-Zäunen verstellt. So bin ich auf meiner Suche mal nach vorne gelaufen, dann auch wieder rückwärts, bis dann wie aus dem Nichts zwei Dixis vor mir auftauchten...
Danach galt es erst mal, Annekatrin einzuholen, sie war inzwischen ein ganzes Stück voraus gelaufen. Doch als es wieder bergan ging, hatte sie zu kämpfen und ich auch. Denn es war mittlerweile für mich sehr anstrengend, dieses für mich sehr langsame Tempo mitzulaufen. So haben wir uns kurz nach km 13 entschieden, das jeder sein Tempo weiterläuft. Die Durchschnitts-Pace betrug zu diesem Zeitpunkt 7:18 min/km. Ich bin dann in einem für mich angenehmen Tempo los, immer den Puls im Blick. Damit habe ich auch angefangen, nach und nach Läufer zu überholen, etliche mussten bei der Wärme auch gehen. Das hat richtig Spaß gemacht und ich habe dann immer Ausschau gehalten, wer nun mein nächstes "Opfer" wird.
Und ganz zum Schluss wollte ich es so richtig wissen und bin die letzten 1,5 km in 5:40 min/km gelaufen. Es war ein richtiger Steigerungslauf, einfach genial und ich war im Ziel nicht halb so kaputt wie nach so manchem Trainingslauf der letzten Zeit. Einfach toll, wieder Kraft in mir zu spüren. Am Ende ist es noch ein glatter 7er Schnitt geworden und eine Zeit von 2:28 h. Diese Zeit wäre im letzten Jahr undenkbar gewesen. Doch dahinter verbirgt sich ein Puls 20 Schläge unter üblichem HM-Puls und das von Vic angegebene Minimum bei etwas schnellerem Lauf als vorgegeben. Sonst habe ich mich immer an der oberen Grenze oder darüber bewegt. Es tut sich also was!!!
Im Ziel habe ich dann auf Annekatrin gewartet, die nicht so zufrieden war. Aber es war ihr erster HM und die Bedingungen nicht einfach.
Danach haben wir es uns bei der Tombola mit Stärkung gemütlich gemacht. Dort wurden jede Menge Flugreisen verlost. Als es um 2 Flüge nach Riga ging, diskutierten wir kurz über den Sinn einer Reise dorthin. Auf einmal meinte der Moderator, dass diese Flüge eine junge Dame aus Sieh..., Siehdichum ? gewonnen hätte. Mir war gleich klar, dass sich nicht unendlich viele Läuferinnen von dort in Schönefeld aufhalten. Dabei musste ich erst mal mein verschwitztes Shirt, wo die Startnummer noch feststeckte, als Beweis rauskramen. Weil ich davon ausgegangen bin, eh nichts zu gewinnen, lag es natürlich ganz unten in meinem Rucksack. So kann man sich täuschen.
Nun werden wir im Oktober unseren 20. Hochzeitstag in Riga verleben. Sozusagen die Hochzeitsreise nachholen, die wir aus Zeit- und Geldgründen (wir waren arme Studentlein) nie gemacht haben.
Ein wahrer Glückstag!
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