Mittwoch, 26. Juni 2013

Ehrwalder Laufwoche - Seebenseewanderung

 
Am Dienstag hatte Kathrin frei und vorgeschlagen, gemeinsam zum Seebensee und zur Coburger Hütte zu wandern. So ging es bei herrlichstem Hochsommerwetter dann von Ehrwald aus erst mal seicht über Wiesen

die einfach unglaublich und farbenfroh sind, wie ich sie von hier nicht kenne.
Kathrin wollte eine ihr unbekannte Route, über den Immensteig, gehen. Da war dann leichtes Klettern angesagt
 und der Blick zurück bzw. nach oben schon nicht ohne. Doch mir hat es echt Spaß gemacht.
 Dass wir einen schwierige Route gegangen sind, haben wir aber erst am Ende des Weges erfahren :-)
Danach ging es erst mal seicht weiter mit atemberaubenden Blick zur Seebenalm und auf die umliegenden Berge.
Außerdem sind wir zum nahen Aussichtspunkt gelaufen und hatten einen herrlichen Blick auf Ehrwald. Von dort unten sind wir hergekommen und waren noch lange nicht am Ziel.
Aber erst mal gab es eine wohlverdiente Erfrischung auf der Alm.
Danach ging es weiter zum Seebensee. Hier ist schon mit etwas Phantasie in der linken Bildmitte die Coburger Hütte zu erkennen. Noch einmal knapp 300 Höhenmeter sind zu erklimmen.
Auf dem Weg dahin steht der Enzian einfach so am Wegesrand :-) und auch Schnee für eine kurze Schneeballschlacht ist vorhanden.
Noch einmal geht es recht steil bergan. Während die einen noch hochkraxeln
haben die Anderen schon das Schneefeld überwunden und stehen schon kurz vor der Hütte.
Aber erst mal haben wir Blick auf den Drachensee. Der sieht schon eisig kalt aus.
An der Coburger Hütte gibt es die nächste Stärkung und wie man erkennen kann, ist es so warm, dass wir uns auf 1920 Meter Höhe keine Jacken überziehen müssen.
Der Blick von dort oben auf den Seebensee und das Wettersteinmassiv ist grandios.
Beim Abstieg gehen wir eine andere Route und direkt am Drachensee vorbei, der noch seine letzten Eisschollen trägt.
Doch plötzlich stehen wir vor einem riesigen Schneefeld, dass wir bergab durchschreiten müssen.  Kurz wird uns mulmig, doch der Abstieg ist dann recht einfach, da man in den Pappschnee feste Spuren treten kann. Trotzdem gehen wir langsam und vorsichtig und bis auf einen kleinen Hosenrutscher von kathrin ist alles gutgegangen.
Anschließend haben wir im kalten Seebensee eine kurze Erfrischung genommen und sind dann zur Ehrwalder Alm gelaufen.
Die letzte Bahn war schon weg und da ein Gewitter aufzog, wurden wir von dort it dem Auto abgeholt und konnten uns die letzten 500 Höhenmeter abwärts sparen.
Das war eime superschöne und auch anstrengende Wanderung und als Belohnung gab es noch ein schönes Abendrot.

Fortsetzung folgt


2 Kommentare:

Tati hat gesagt…

Schöne Bilder sind da bei dir entstanden. Ich glaube die bringen unser erlebtes Wohlfühlgefühl auch rüber.
Übrigens habe ich den Jörg auch schon eingeladen. Noch drückt er sich. Vielleicht sollten wir seine Frau anstiften ;-)???

Liebe Grüße
Tati

Anett hat gesagt…

Das war Wohlfühlen auf ganzer Linie. Und ich zehre immer noch davon :-).
Ja, genau, Tati, das ist eine gute Idee mit dem Anstiften ;-)