Nicht ganz einfach, das zeitlich zu koordinieren, da sich gerade beide Marathonprojekte in der heißen Phase befinden. Also der, den ich selbst laufe und der, den wir als Verein organisieren. Aber ich wollte auch an diesem Ereignis teilnehmen, das da hieß:
Die diesjährige Oderlandmesse in Frankfurt stand im Zeichen vom Wilden Westen und da sollte es eben zünftig zugehen. So haben sich 7 Line-Dance-Vereine bzw. -Gruppen zusammen geschlossen und eine große Show organisiert. Dabei gab es gemeinsame Auftritte aller Gruppen und natürlich die Darbietungen der einzelnen Vereine.
Anfangs war ich noch die ruhigste von unserer Gruppe, aber je näher der Auftritt kam, umso angespannter wurde auch ich. Und man sieht das Lampenfieber wohl uns allen an ;-). Das ist aber jedes Mal so, wir sind halt keine Profis. Außerdem bildet sich jeder ein, dass man die Fehler, die man macht, auch sofort sieht. Dem ist aber nicht so. Durch die Gruppe fallen einzelne Fehlschritte nicht auf, nur in die völlig falsche Richtung darf man sich halt nicht drehen.
Doch erst gab es die gemeinsame Show aller Gruppen. Dabei waren 56 Tänzer gleichzeitig auf dem Parkett und wir hatten alle das einheitliche Shirt von oben an. Das hat schon beeindruckend ausgesehen. Davon habe ich leider kein Foto, da ich selbst aktiv war. Insgesamt wurden 4 Tänze verschiedener Kategorien (Paartanz, Gassentanz) hintereinander dargeboten.
Das gleiche gab es dann noch einmal mit anderen Tänzern, dieses Mal in ihrer Vereinskluft. Da war ich dann nicht dabei, deswegen gibt es auch ein Foto ;-).Danach hat dann jeder Verein sein eigenes Programm dargeboten. Unser Auftritt verlief vor den wirklich vielen Zuschauern wie am Schnürchen :-) und wir waren mächtig stolz, denn es war der beste Auftritt, den wir jemals hatten.
Natürlich haben wir uns auch die anderen Gruppen angeschaut, man kann ja davon nur lernen.
Mächtig beeindruckend waren auch die Jüngsten und es hat viel Spaß gemacht, ihnen zuzuschauen. Das Ganze zog sich aber über einige Stunden hin, da auch jede Gruppe noch ein zweites Mal tanzte. Und zum Abschluss gab es dann noch einen gemeinsamen Tanz für alle Line Dancer. Anschließend war ich total kaputt. Kein Wunder, wir waren auch durchgehend auf den Beinen.
So hat dann anschließend ein kleines Läufchen durch den Wald richtig gutgetan und auch dazu gedient, die ganzen Eindrücke zu verarbeiten. Es war einfach ein gelungenes Event, was man nicht alle Tage erlebt. Da waren wir uns einig!
3 Kommentare:
Nur ne Läuferin kann schreiben, dass sie total kaputt gewesen sei und ihr der Lauf deswegen gut tat. ;-)) Hört sich nach viel Spaß an.
Hehe, ja, das von Anja gesagte kann ich so bestätigen, das habe ich mir auch beim Lesen gedacht :o) Freut mich, daß Du solch einen schönen Tag hattest!
Stimmt, ihr habt recht. Ein Nichtläufer kann sich einfach nicht vorstellen, dass laufen entspannend sein kann. Hätte ich mir vor ein paar Jahren auch noch nicht.
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