Mittlerweile gehöre ich ja dem Schlaubetal-Marathon-Verein an und im Vorfeld gab es viel zu tun. An einem eigenen Start war nicht zu denken, aber einmal im Jahr auf der anderen Seite zu stehen ist auch schön.
Zu gewinnen gab es wieder riesige Pokale für die ersten. Ansonsten bekamen alle Starter eine wunderschöne Finisher-Medaille.
Und Starter gab es dieses Jahr zahlreich, genau 362 und damit einen neuen Rekord. Ein wenig ist das sicherlich dem herrlichen Wetter geschuldet, aber mittlerweile hat sich auch herumgesprochen, dass es im Schlaubetal wunderschön ist und viele Starter halten uns schon von Beginn an die Treue.
Legendär ist auch unsere Besenhexe, die dieses Jahr allerdings nicht das Rad nutzen sondern die Strecke zu Fuß bewältigen wollte und somit ihren ersten Marathon unter die Füße nahm.
Meine Aufgabe war es, neben der Startnummernausgabe den glücklichen Finishern im Ziel ihre Medaille zu überreichen. Außerdem habe ich den Streckenfunk von den Verpflegungsständen übernommen und so waren wir immer auf dem aktuellen Stand bezüglich der Erstplatzierten.
Hier habe ich unseren Kumpel Thomas im Ziel empfangen
und auch Elke zu ihrem 99. Marathon beglückwünschen können. Das sind auch für mich richtig emotionale Momente. Kann ich doch selbst einschätzen, was sie gerade geleistet haben.
Unsere Besenhexe Beate war auch schneller als gedacht im Ziel und wurde dort von der Marathonlegende Sigrid Eichner und einem Weizen ;-) im Ziel begrüßt.
Es war wieder ein unglaublich anstrengender und trotzdem wunderschöner Tag bei herrlichstem Wetter. Über viele positive Rückmeldungen haben wir uns sehr gefreut.
Da das Wetter am nächsten Tag immer noch so herrlich war, haben wir einen Ausflug mit dem Rad zur Bremsdorfer Mühle gemacht.
Nach einem leckeren Mittagessen wollte ich noch einen Teil der Marathonstrecke inspizieren und auch ein bisschen Schlaubetalluft einatmen. Nach dem es in der Vorwoche, als Kathrin und Erich zu Besuch waren und wir einen wunderschönen Lauf gemacht haben, so , also noch recht grün aussah
ist es innerhalb einer Woche tatsächlich bunt und golden geworden.
Einfach wunderschön und Erinnerungen an meinen ersten Marathon vor genau 5 Jahren kamen hoch. Damals sah es auch so golden aus.
Einfach Mystisch
Das war der Abschluss von einem anstrengendem, erlebnisreichem und sehr intensivem Wochenende!
3 Kommentare:
Liebe Anett,
danke für dein wunderbaren Bericht und schönen Fotos. Ich habe mich gar nicht wieder erkannt :)
Es war wirklich ein schöner Lauf, den ich so schnell nicht vergessen werde. Danke nochmal für deinen netten Empfang im Ziel.
LG Beate
Ja, das ist immmer schön bei euch. Irgendwannklappt es auch wieder.
Jörg
WebbersDanke liebe Anett für diesen schönen Bericht. Ich freus mich, das ich hier mal wieder etwas lesen kann.
Liebe Grüße
Elke
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