Seit 2 Wochen hat uns ja eine mächtige Kälte im Griff. Und zu Beginn hatte ich große Probleme damit, vor allem mit dem eisigen Ostwind. Meine Beine waren immer kurz vor´m Abfallen, obwohl es anfangs gar nicht sooo kalt war. So habe ich es zunächst bei kürzeren Läufen belassen. Ich hatte schon ein wenig an mir gezweifelt, denn in den letzten Jahren bin ich auch bei Temperaturen unter -10 Grad gelaufen und hatte nicht solche Probleme. Doch seit einer Woche hat sich das entschärft oder ich mich an die Kälte gewöhnt und ich habe mich auch an längere Läufe gewagt. Morgen geht es dann in den Spreewald zum Frostwiesenlauf. Ob ich wirklich 30 km laufe, entscheide ich vor Ort, aber auf jeden Fall kommt die Kamera mit, denn bei Sonnenschein hoffe ich auf ein paar schöne Motive.
Letzte Woche waren wir mal wieder in anderer Sportsache unterwegs: zum Finale des German Masters im Snooker im Berliner Tempodrom.
Die eisige Kälte, die gerade in Berlin herrschte, hat uns nicht weiter gestört, denn drinnen war es warm und unser Hotel in unmittelbarer Nähe.
Besonderes Glück hatten wir, dass wir nun mal Ronnie O´Sullivan live sehen konnten, der sich etwas überraschend bis in das Finale gekämpft hatte und dort auch nach großem Kampf mit 9:7 siegte.Sein erster Turniersieg seit fast 3 Jahren. Wer sich nicht so auskennt, Ronnie ist der wohl bekannteste und charismatischste Snookerspieler, den es gibt. Für uns war das ein Riesenerlebnis und den Zuschauern wurde von beiden Spielern Snooker in Perfektion und Spannung pur geboten. Ein schöner Tag in Berlin, der bis fast Mitternacht dauerte.