Sonntag, 17. Januar 2010
Hallenlauf - The same procedure as last year
Danach gab es verdient Kohlenhydratnachschub, bevor ich Beate bei ihrem 3km-Lauf angefeuert habe.
Anschließend hieß es wieder ausruhen und trotz der vielen Stunden, die wir in der Halle verbrachten, war die Zeit wieder extrem kurzweilig.
Bald schon mussten wir uns wieder warmlaufen, bei kühlen Temperaturen von ca. 15°C auch bitternötig, denn nun stand der Höhepunkt des Tages für uns an - 10km-Paarlauf. Jeder läuft 4 Runden á 1km, bevor er den Staffelstab an die Zeitmesstafel hält und sie seinem Partner übergibt.
Ich bin wieder den ersten Part gelaufen und es lief zwar nicht locker, aber mit ca. 4:40 unerwartet schnell. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir nicht vorstellen, noch 4 Intervalle zu laufen, doch es ging irgendwie. Am Ende waren die restlichen Abschnitte trotz der Vorbelastung zwischen 4:44 und 4:48 und damit schneller als im letzten Jahr :-). Nun frage ich mich, warum der 10er nicht schneller ging. Alles eine Kopfsache, weil der 1. Platz beizeiten außer Reichweite und der 2. Platz genauso schnell gesichert war? Oder ist es eine Blockade vor der Schallmauer? Oder laufe ich am Abend wirklich schneller als am Morgen?
Letzten Endes ist es egal. Als Team haben wir den 3.Platz belegt und wir hatten wieder einen schönen Tag in Senftenberg. Mittlerweile habe ich nun schon 2 Pokale von dort zu Hause.Heute habe ich dann doch ganz schön Muskelkater, so dass es den Icebug-Versuch erst morgen starten werde. So schnell rennt uns der Schnee hier nicht weg, denn heute gab es schon wieder neuen Nachschub...
Sonntag, 10. Januar 2010
Eingeschneit
Silvester haben wir in Stuttgart bei Freunden verbracht und mit Ihnen am dortigen Silvesterlauf teilgenommen. Irgendwie flutschte es bei mir gar nicht, obwohl es bei fast frühlingshaften Temperaturen fast ideales Laufwetter gab. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht, was man mir wohl auch ansieht :-).
Leider konnte Frank mal wieder nur Zuschauer sein, weil er arge Rückenprobleme hatte, die auch alle anderen Freizeitaktivitäten drastisch einschränkten. So waren es ein paar ruhige Tage im Süden. Das es zu Hause dauergeschneit hatte, konnten wir uns da noch gar nicht so richtig vorstellen. Hier der Blick aus unserer Haustür und
unser Weihnachtsbaum. Wie gesagt, die Bilder sind bereits am 2. Januar geschossen worden. Seitdem sind noch ca. 20 cm obendrauf gekommen. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals soviel Schnee hier hatten und auch in meiner Heimat gab es eher selten solche Schneemassen. Auf der Mülltonne liegt der Schnee, der von gestern zu heute nachmittag in ca. 24 h gefallen ist, davor sah sie aber vom Vortag genau so aus ;o).
Trotzdem oder gerade bin ich an beiden Tagen gelaufen, der Wind hielt sich hier und besonders im Wald in Grenzen. Ich habe ein paar Waldstraßen zu unserer Exklave zur Verfügung, die ab und zu geräumt werden. So habe ich mich an beiden Tagen wieder über die Pyramide gefreut, die sich aber heute ohne Beleuchtung drehte.Da der Weg recht gut laufbar war, kurz vor mir ist der Winterdienst gefahren, habe ich heute sogar die größere Runde von 12 km gedreht. Doch irgendwann war die Herrlichkeit vorbei und es sah so aus. Schön zerwühlte Strecke, bei der man bei jedem Schritt versank. Doch da musste ich nun durch. Für 2 km hieß es wie ein Storch durchzuhüpfen und bis auf wenige Meter habe ich das auch wirklich laufend bewältigt. Man, war ich kaputt. Der festgetretene Schnee durchs Dorf war dann eine richtige Wohltat dagegen.